Diese Frage werden sich wohl Haarener und Holtheimer gleichermaßen nach dem Spiel gestellt haben. Letzlich endete das Spiel 2:2, unter dem Strich dann wohl verdient. Wenn es aber im Fußball wirklich diese oft zitierten “Tore zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt“ wirklich gibt, dann haben die Holtheimer das zweimal aktiv praktiziert, daher ist es umso ärgerlicher, dass man letztlich nicht mehr Kapital daraus schlagen konnte. Das 1:0 nach 70 Sekunden durch Stefan Bölle hätte gerade nach den erfolgreichen letzten Auftritten mehr Sicherheit geben müssen. Wenn man dann im direkten Gegenzug nach dem 1:1 Ausgleich den erneuten Führungstreffer durch Patrick Diekmann erzielt, dann ist man doch eigentlich psychologisch im Vorteil. Allerdings hat dann die zweite Halbzeit und insbesondere die Schlußviertelstunde dann wieder dafür gesorgt, das man, wie sollte es auch anders sein bei einem so schweren Auswärtsspiel wie in Haaren, mit einem Punkt dann auch zufrieden die Heimreise antreten konnte. Am kommenden Spieltag geht es für die Holtheimer nun gegen den TSV Tudorf. Anstoß ist im 15 Uhr.