Zum 2. Saisonspiel ging die Reise zum Mitfavoriten um den Aufstieg, der SG Haaren/Helmern. Beide Mannschaften hatten ihr erstes Meisterschaftsspiel gewonnen und gingen mit entsprechenden Selbstbewusstsein die Aufgabe an, um den guten Start fortzusetzen.Die Gastgeber setzten dabei die Akzente und bestimmten das Spielgeschehen. Holtheim beschränkte sich auf die Defensivarbeit. Die Haarener kamen dabei zunächst nicht gefährlich vor das Tor der Gäste. Aufregend wurde es dann in der 31. Minute als Thorben Cordes fast die Führung für Gäste erzielte. Sein Schuss konnte der Keeper der Haarener parieren, den Nachschuss von Ahmad Sankari konnte der Keeper der Hausherren wiederum mit Glück und Geschick ans Aluminium des Gehäuses abwehren und somit die sichere Führung verhindern. In der 33. Minute war es erneut Ahmad Sankari, der die Führung auf dem Fuß hatte, aber frei vor dem Gehäuse der Haarener knapp verzog.
Nach der Pause waren es wiederum die Holtheimer, die die Gelegenheit hatten, in Führung zu gehen (49.). Aber der Heber von Sankari überwand neben den herauseilenden Keeper der Haarener auch das Tor der Hausherren. So kam es wie es kommen musste. Die Haarener kamen in der Folge zu klareren Chancen. In der 52. Minute verfehlten sie noch knapp die Führung, als sie eine Hereingabe um Zentimeter verfehlten. In der 58. Minute war es dann geschehen. Eine Flanke von der linken Seite stiftete die nötige Verwirrung in der Holtheimer Hintermannschaft und landete vor den Füßen von Fabian Schrewe, der mit einem platzierten Distanzschuss aus ca. 20 Metern den 1:0 Siegtreffer markierte. Zwar hatten die Holtheimer noch die eine oder andere Gelegenheit, aber eine richtig zwingende Großchance sprang nicht dabei heraus. Haaren konnte das Ergebnis letztendlich über die Runden bringen und war sicherlich mit dem Ergebnis zufrieden.
Mit etwas mehr Treffsicherheit hätte Holtheim etwas Zählbares mitnehmen können (wenn nicht sogar müssen). So ist der Erfolg der Haarener letztendlich aufgrund der Spielanteile nicht unverdient, jedoch aber Glücklich.